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Max Perutz Labs

Strategie & Identity

Wie lässt sich ausgezeichnete Spitzenforschung und damit das molekularbiologische Forschungszentrum am Vienna BioCenter national und international bekannter machen? Mit den 450 Forscher:innen, Post-Docs, Studierenden und dem Service Staff starteten wir dazu einen umfassenden Prozess der Organisationsentwicklung.

Was im ersten Schritt als Relaunch der Marke und Kommunikation angedacht war, entwickelte sich rasch zu einem umfangreichen Projekt der Neupositionierung. Startpunkt war die architektonische Umplanung des Forschungsgebäudes vom Eingang bis zu Rooftop Café, gefolgt vom Renaming und Rebranding über die Website bis zu Events und einer reisenden Ausstellung mit Kino.

Strategie-Prozess als Organigramm

Aus „mfpl“ wird „Max Perutz Labs Vienna“

Unsere Kurzanalyse zum alten Logo: Komplizierte Abkürzung, langer Name und medial schwer einsetzbar. Mit der Strategie erarbeiteten wir präzise Kommunikationsziele und ein authentisches Narrativ. Die neue Marke rückt den Namensgeber Max Perutz in den Fokus, ist selbstbewusst zeitlos und macht mit dem Zusatz „Vienna“ die Homebase und den internationalen Anspruch klar.

Altes Logo mit Abkürzung mfpl
Neues Logo mit neuem Namen, Max Perutz Labs Vienna
Visitenkarten mit dem neuen Branding

Key Visual – Patterson Map

Die Patterson-Methode bildet Vektoren zwischen Atomen statt ihrer Einzelposition ab und wird unter anderem für die Kristallstrukturanalyse eingesetzt. Auch Max Perutz nutzte sie. Über die Patterson Map werden die Vektoren immer in symmetrischen „Mustern“ visualisiert.

Illustration Herleitung Keyvisual
Finales Muster mit blauen runden Formen

Fotografie – Image & Team

Farblich inszeniert und direkt im Forschungszentrum fotografiert setzen die Bilder inhaltliche Schwerpunkte und heben sich deutlich von den vielen generischen Fotos in der wissenschaftlichen Welt ab. Mit über 450 Personen am Zentrum kam den Porträts eine besondere Rolle für das Teambilding und Anerkennung der guten Arbeit zu.

Foto von Forscher in Labort-Setting mit türkisem und roten Hintergrund
Zwei Forscher:innen im Labor mit blauem Licht
Forscher vor einer Projektion und Student:innen
Das Institutsgebäude von außen in blauem Licht
Portrait Staff am Fenster stehende Frau mit Armen verschränkt
Forscher in Labor, Mann an Tisch stehend
Portrait von Staff, Frau selbstbewusst an ein Fenster gelehnt stehend
Staff Foto von lächelndem Forscher an eineM Fenster stehend
Porträt von Forscher mit Händen in den Hosentaschen vor einem Fenster stehend
Staff Portrait von Frau an einen Labortisch gelehnt stehend
Staff Foto von einem Forscher im Labor stehend
Staff Portrait von einem Forscher am Gang des Institutsgebäudes

Icons & Illustrationen

Mit der strategischen Neuausrichtung wurden die vielen Forschungsansätze in Schwerpunkten zusammengefasst. Signifikante Icons symbolisieren sie. Sie sind als erweiterbarer Bausatz angelegt.

Verschiedene Illustrationen und Piktogramme für das Institut

Visual Scientific Language

Das flexible System aus Farben, Typografie, Designelementen, Icons und Infografiken sowie Layoutprinzipien stellt eine klare, wissenschaftlich konnotierte visuelle Sprache sicher. Im oft improvisierten Kommunikationsumfeld der Wissenschaftswelt hebt sich ein professioneller Auftritt deutlich ab.

Foto von gestapelten Broschüren des Instituts
Überblick Inhalt des Magazins
Bild von Einladung im neuen Corporate Design

Narrativ & Orientierung im Web

Emotion und Reduktion waren Ziele des neuen digitalen Auftritts. Mit dem Fokus auf die Persönlichkeit Max Perutz wird der Spirit der Institution direkt spürbar. Eine Online-Ausstellung führt durch sein bewegtes Leben. Scientific Highlights machen die diversen Ansätze der Spitzenforschung des Zentrums einfach zugänglich.

Die Forscher:innen am Zentrum arbeiten meist in mehreren Projekten und Teams zugleich. Die neue Website bringt hier eine bessere Übersicht und Klarkeit. Eine permanent nutzbare Bühne macht die Suche in Research-Areas und Groups einfach.

Die Marke im Raum

Neben digitalen und gedruckten Medien wird die Identität in der Architektur über Farbe, Typografie, Oberflächen und Materialien sowie Lichtsetzung spürbar. Der Raum wird so eine zentrale Kommunikationsdimension der Marke.

Außenfassade des Institutsgebäudes mit Glasfront und neuem Logo
Muh!