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Allianz Arena München
Orientierungssystem
Bis zu 80.000 Fans fasst die 2005 eröffnete Allianz Arena in München. Viele kommen mit der U-Bahn aus dem Zentrum. Eine direkte Autobahnanbindung, drei Parkgaragen und mehrere Busparkplätze stehen zusätzlich zur Verfügung. Ziel des neuen Orientierungssystems ist es, die reibungslose An- und Abreise von Zuhause bis zum Sitzplatz und allen anderen Zielen im Stadion sicherzustellen. Eine besondere Hausforderung für die Informationsarchitektur eines konsistenten Signaletik-Konzepts waren die unterschiedlichen Wege und Ziele im Public- bzw. VIP-Bereich – und die Recherche vor Ort – während und abseits des Spielbetriebs.

Gelebte Fankultur in Bayern
Kern – Block – Reihe – Platz
Diese Informationskette zeigt allen Besucher:innen ihren Weg – sowohl am vorab gebuchten Ticket sowie am Weg, auf dem sie sich schrittweise Orientierung verschaffen können. In das User Centered Design wurden alle Medien, die zur Vorabinformation genutzt werden, eingebunden. Die wichtigsten Orientierungshilfen sind klare Übersichtspläne, gestärkte Kernkennzeichnungen bei Ein- und Aufgängen, sowie die Kennzeichnung von Sonderzielen wie Loungen.



Herausforderung Ebenen, vertikale und diagonale Erschließungen – schematisches Wegediagramm als Planungsgrundlage

Starke Kernkennzeichnung an der ikonischen Architektur von Herzog & de Meuron ergänzt mit einem umlaufenden Informationsband, das die Formensprache der rautenförmigen Kunststoffelemente der Fassade aufgreift (Eingang R – Ebene 2)

Für VIP Gäste sind die speziellen Welcome-Zonen Zielorte, um zu Loungen, Logen und Sitzplätzen zu gelangen



Wegeführung innen im Public-Bereich – basierend auf den Kernen A-S.

Farbdifferenzierung in der Orientierung in den VIP Bereichen


